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Bildergalerie - Yellowstone Mai 2014

Samstag, 03. Mai 2014 - Bozeman, West Yellowstone, Grizzly & Wolf Discovery Center
Obwohl ich gestern abend todmüde ins Bett gefallen bin, schlägt der Jetlag zu: gegen 3 Uhr bin ich hellwach. Wir haben uns für morgens um 9 Uhr zum Frühstück verabredet. Ich nutze die Zeit vor dem Frühstück, um ein paar Impressionen von Bozeman rund um das Hotel festzuhalten.



Quelle: Google-Maps

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach West Yellowstone, wo wir die nächste Nacht verbringen werden. Über die Norris Road geht es Richtung Westen auf den Spuren der ersten Siedler. Es erwartet uns eine atemberaubend weite Landschaft. Wir starten bei Sonnenschein, der uns den ganzen Tag begleitet, die Temperatur steigt heute auf über 20°C.


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Elli Radinger


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens



Bei Ennis machen wir einen Abstecher nach Virginia City, einer ehemaligen Goldgräberstadt, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Der Ort wurde 1863 nach den ersten Goldfunden gegründet und ist heute einer der am besten erhaltenen Geisterstädte im Westen der USA, ein Verdienst des Rancher-Ehepaares Charles und Sue Bovey, die nach ihrem ersten Besuch 1944 in Virginia City sich für den Erhalt und Wiederaufbau eingesetzt haben.


(c) Josef Schmahl


(c) Josef Schmahl


(c) Josef Schmahl


(c) Josef Schmahl


(c) Josef Schmahl


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens


(c) Elli Radinger



Von Virginia City aus sind wir nach Ennis zurückgefahren, wo wir einen Tankstop eingelegen.


(c) Andrea Maertens

Kaum haben wir Ennis verlassen, sehen wir unser erstes Herdenschutzlama: Lamas sind eine Alternative zu Herdenschutzhunden, um Nutztierherden vor Beutegreifer zu schützen.

Über die Hebgen Lake Road passieren wir den Earthquake Lake, ein See, der infolge eines starken Erdbebens im August 1959 entstanden ist. Bei dem Beben sind 28 Menschen umgekommen, es gilt als das stärkste Beben in Montana. Auch wenn es nicht so aussieht, haben wir an dem Nachmittag gut 20°C.


(c) Andrea Maertens

Am Beaver Creek sehen wir unsere ersten Wasservögel. Den Namensgeber des Creek sehen wir leider nicht, nur seinen Bau.


(c) Andrea Maertens

Es geht weiter in Richtung West Yellowstone. Kurz nach Beaver Creek sehen wir unsere ersten Bisons - direkt neben der Straße.



Danach geht es erstmal in unser Hotel in West Yelowstone, bevor wir das Grizzly & Wolf Discovery Center aufsuchen. Diese Nacht werden wir im Best Western Desert Inn verbringen. Eines muß man den Hotels lassen: die Zimmer sind sehr geräumig.


(c) Andrea Maertens

Danach machen wir uns auf den Weg zum Grizzly & Wolf Discovery Center. Man soll es nicht glauben: wir sind in den USA und fotografieren Mülleimer - sie sind aber auch sehr sehenswert!


(c) Elli Radinger


(c) Elli Radinger


(c) Josef Schmahl



Das Grizzly & Wolf Discovery Center informiert die Besucher über das Leben der Wölfe und Grizzlybären. Die dort in Gefangenschaft gehaltenen Tiere sind Findelkinder o.ä., die nicht mehr in der freien Wildbahn überleben können - so steht es zumindest auf der Seite des Centers. Die Gehege sind allerdings meines Erachtes viel zu klein für die Tiere, was ich sehr schade finde.


(c) Josef Schmahl


(c) Elli Radinger


(c) Andrea Maertens


(c) Andrea Maertens

Für die Fütterung der Grizzlys werden Futterbrocken überall im Außengehege verteilt, die die Bären suchen müssen. Außerdem gibt es eine Art Snack-Ball für die Bären: eine große und schwere Mülltonne wird mit Futter gefüllt. Um an die Leckereien zu kommen, muß der Grizzly die Tonne immer wieder drehen, damit die Brocken rausfallen.


(c) Josef Schmahl

Neben den Polarwölfe gibt es auch Timberwölfe im dem Center.


(c) Josef Schmahl


(c) Josef Schmahl




(c) Andrea Maertens


(c) Josef Schmahl



Anschließend waren wir noch im Imax-Kino und haben den Film "Bears" von Disneynatures angesehen. Ein toller Film mit faszinierenden Aufnahmen. Nach dem Film sind wir noch gemeinsam essen gegangen und dann anschließend in das Hotel zurück. Zwischenzeitlich hat es ziemlich abgekühlt und es geht ein kräftiger Wind.

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