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Bildergalerie - Yellowstone Mai 2014
Dienstag, 06. Mai 2014 - Specimen Ridge, Hayden Valley und Grand Canyon of the Yellowstone
Wir starten heute um 7 Uhr, das Wetter wird leider immer schlechter: es ist bewölkt, später haben wir leichten Regen, der zeitweise in Schneefall übergeht, die Temperatur erreicht heute nur 3°C. Den ersten Fotostop machen wir heute bereits am Roosevelt Arch, der den nördlichen Parkeingang bei Gardiner markiert.
Auf dem Weg zu Hellroaring, wo wir nach Wölfen Ausschau halten wollen, sehen wir einen Steinadler und einen Schwarzbären beim Frühstück.
Auf dem Weg zu dem Parkplatz bei Specimen Ridge gibt es noch das eine oder andere Fotomotiv.
Wir machen eine kleine Wanderung auf einen Teil des Specimen Ridge, von wo aus man eine tolle Sicht hat, vorallem wenn das Wetter mitmachen würde.
Wir machen uns auf den Rückweg nach Mammoth Hot Springs zum Mittagessen. Davor machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Petrified Tree, ein versteinerter Baum, der mehrere hundert jahre alt ist. Er wurde vor rund 50 Millionen Jahren durch vulkanische Asche konserviert.
Am Blacktail Plateau halten wir Ausschau nach Wölfen, sehen aber nichts. Weiter geht es zum Mammoth Hot Springs Dining Room. Nach dem Mittagessen machen wir einen kurzen Stop bei den Terrassen, leider ist die Sicht auf die beeindruckenden Sinter-Terrassen durch die starke Dampfentwicklung sehr eingeschränkt.
Weiter geht es zum Norris Geyser. Auf dem Weg dorthin gibt es noch den einen und anderen Fotostop, außerdem treffen wir bei Moose Meadows wieder auf einen Kojoten. Vielleicht der Gleiche wie am Montag?
Bei dem Norris Geyser Becken handelt es sich um das heißeste Geysir-Becken in Yellowstone. Eine Besonderheit dieses Beckens: das meiste Wasser ist sauer und nicht basisch, wie in den anderen Becken im Park. Der größte aktive Geysir der Welt, der Steamboat-Geysir, ist ebenfalls im Norris-Becken zu finden. Allerdings erfolgen seine Eruptionen sehr unregelmäßig; er hatte leider Pause, als wir dort sind. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit haben wir auch keine gute Sicht.
Im Hayden Valley herrscht tiefer Winter, durch den Schnee hat man die besten Voraussetzungen, Wölfe und andere Tiere zu sehen - leider läßt sich niemand blicken. Als wir das Hayden Valley verlassen wollen, entdecken wir drei Trompeterschwäne auf dem Yellowstone River. Trompeterschwäne wurden früher durch intensive Bejagung beinahe ausgerottet, durch umfassende Schutzmaßnahmen konnte ihr Bestand aber inzwischen wieder stabilisiert werden.
Den nächsten Halt machen wir im Yellowstone Canyon, der ungefähr eine Länge von 32 Kilometer hat. Typisch sind die gelben, orangen bis roten Einfärbungen seines Gesteins, die ihren Ursprung in den darin befindlichen Eisenvorkommen haben. Leider hat sich das Wetter inzwischen so sehr verschlechtert, daß die Färbung nicht so stark zur Geltung kommt, wie bei Sonnenschein. Der Canyon beinhaltet drei große Wasserfälle, unter anderem die Lower Falls, die mit einer Fallhöhe von 94 Meter die höchsten Fälle im Park, und damit beinahe doppelt so hoch wie die Niagarafälle sind.
Wir machen uns auf den Rückweg nach Gardiner, machen aber noch einen Halt bei Roaring Mountain: dabei handelt es sich um ein großes Gebiet mit vielen Fumarolen.
Nach einem weiteren Halt bei den Rustic Falls geht es zurück nach Gardiner.
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